Über Liuba

Die Liuba Galerie ist eine zeitgenössische Kunstgalerie mit Massagen, ein Experimentierort für alle Sinne. Mit all unseren Sinnen erfassen, begreifen und erleben wir die Welt und genau deshalb genießen wir Kunst. Liuba bringt Kunst und Körper auf unterschiedlichsten Ebenen zusammen und ermöglicht dadurch ein einmalig anderes Kunst- und Körpererlebnis.

Zu den Räumen

Auf 77qm Fläche werden verschiedenste Künstler:innen, Techniken, Medien und Ausdrucksformen ausgestellt, um neue Sichtweisen auf (regional) relevante Themen zu erschließen. Über den Zeitraum eines Jahres finden zwei Gruppenausstellungen zu einem Hauptthema statt.
Zu den wechselnden Ausstellungen wird jeweils eine eigene Massageform kreiert, die sich sinnlich und technisch in das aktuelle Gesamtkonzept einfügt. Seit 2022 ist auch ein kleiner Kunstladen mit regionaler Kunst integriert.

Zum Namen

Liuba ist die sorbische/wendische Göttin der Liebe, Fruchtbarkeit und des Frühlings. Die Galerie wurde im März 2021 mitten in der Corona-Pandemie eröffnet. Gerade in Krisenzeiten soll die Galerie einen Anhaltspunkt bieten, auf Themen und Emotionen aufmerksam machen, um neue Lebensgeister zu wecken und zum Nachdenken anzuregen. Auch der regionale Bezug ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts. In jeder Ausstellung werden Stimmungen aus der Umgebung destilliert und über Kunst vermittelt. Nicht zuletzt hat die Gründung auch eine ganz persönliche Komponente. Liuba verbindet alle Leidenschaften der Gründerin: Kunst, Grafik, Marketing, Beratung, Massagen und Menschen. Liuba ist ein Ort an dem alle willkommen sind.

Zur Gründerin

Liuba wurde von der Kulturmanagerin und Masseurin Miriam Büxenstein ins Leben gerufen. Sie hat an der Europa-Universität Kulturwissenschaften, Kulturmanagement und Kulturtourismus studiert und bereits in verschiedenen Galerien u.a. in Ahrenshoop und Dublin gearbeitet. Sie ist seit 2016 selbstständig und als Gründungs- und Unternehmensberaterin aktiv. Durch die Gründerwerkstatt Lokalhelden e.V. und ihre Doktorarbeit zum Thema „Gründung als Lebensform im ländlichen Raum Ostdeutschlands“ hat sie sich auf ihre eigene Gründung vorbereitet. Ihre Liebe zur Kunst und zu Körpern hat sie in ein multisensorisches Erlebnis verwandelt.